Bilkheim

Bilkheim ist eine Gemeinde im rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis und gehört der Verbandsgemeinde Wallmerod an. 

Zahlen, Daten, Fakten

Postleitzahl 56414
Vorwahl 06435
Kfz-Kennzeichen WW
Verbandsgemeinde Wallmerod
Landkreis Westerwaldkreis
Bodenfläche 2,66 km²
Höhe 296 m ü. NN
Gemeindeschlüssel 143 08 210
Polizeiinspektion / -direktion / -präsidium Westerburg / Montabaur / Koblenz
Amtsgericht Westerburg
Landgericht/Oberlandesgericht Koblenz
Diözese Bistum Limburg
Evangelische Landeskirche Evangelische Kirche Hessen Nassau
Arbeitsmarktregion/Arbeitsagenturbezirk Montabaur
Wirtschaftsbetriebe (Stand 2018)

Produzierendes Gewerbe: 7

Dienstleistungsbereiche: 5

Erste urkundliche Erwähnung

"Bullincheym" (in 1345)

Frühste, belegte Besiedelung

700 - 500 v. Chr. (Hügelgräber)

Bodenrichtwert WA (Stand 2024) - Allg. Wohngebiet

75 €/m²

Bodenrichtwert M (Stand 2024) - Mischgebiet 60 €/m²
Bodenrichtwert GE (Stand 2024) . Gewerbegebiet 20 €/m²
Bodenrichtwert LF A (Stand 2024) - Acker 1,35 €/m²
Bodenrichtwert LF GR (Stand 2024) - Grünland 1,25 €/m²
Bodenrichtwert LF F 3000 (Stand 2024) - Forst 0,45 €/m²
Wohnungen / Wohngebäude (Stand 31.12.19) 220 / 169
Kfz Bestand (Stand 01.01.20) 416 (davon 334 Pkw)

Zeitreihe Bevölkerungsstand

Jahr Frauen Männer Gesamt
1815 - - 185
1835 - 214
1871 - - 234
1905 - - 208
1939 - - 255
1950 - - 264
1961 - - 263
1970 - - 332
1975 189 167 356
1980 169 166 335
1990 179 203 382
2000 238 240 478
2005 246 250 496
2010 248 249 497
2015 246 248 484
2020 234 239 473
2021 239 238 477
2022 229 236 465

Lage

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Denkmalliste

Ortslage

Am Fockensteinchen 1: Fachwerkhaus, verkleidet, wohl 17./18. Jh.

Am Fockensteinchen 2: Backhaus, eingeschossiger Fachwerkbau, tlw. massiv, angeblich 1788

Am Fockensteinchen 2: Kruzifix, bez. 1888

Hauptstraße 4: ehem. Schule; Backstein-Typenbau, 1901, Ausstattung; zugehörig Fachwerkschuppen, gusseiserne

Schwengelpumpe und Zisterne

Hauptstraße 20: Fachwerkhaus, verputzt bzw. verkleidet, wohl 17./18. Jh.

Hauptstraße 23: Fachwerkhaus, wohl 17./18. Jh.

St. Barbarastraße 5: Hälfte eines geteilten Wohnhauses; Fachwerkbau, tlw. massiv, um 1700

 

Gemarkung

Heiligenhäuschen: nördlich der Ortslage, an der Straße von Salz nach Herschbach; Mauerblock mit spitzgiebliger Nische, 19. Jh.?

Hofgut Neuroth: Wasserschlösschen auf nahezu quadratischem Grundriss, turmartig erhöht, Mansarddächer, bez. 1664

Wegekapelle: nördlich der Ortslage, an der Straße nach Salz; Massivbau mit Fachwerkgiebel, wohl 2. Hälfte 18. Jh.

Quellen