Korrektur: Umbau des Buswendeplatzes kann nicht wie geplant erfolgen

Anfang Oktober fand ein Ortstermin mit dem Planungsingenieur A. Brüll aus Montabaur an der Bushaltestelle statt. Hierbei wurde vor Ort geprüft und auch festgestellt, dass es durch den vorhandenen Kurvenradius der Bushaltestelle einen behindertengerechten Umbau nur unter erheblichen Mehrkosten möglich ist. Das Problem besteht darin, dass ein Bus nicht komplett parallel zum Bordstein stehen kann. Daher stellt sich die Frage, ob man nicht von der geplanten Maßnahme absieht.

 

In der Gemeinderatsitzung am 20.12.2022 wurde folgender Beschluss gefasst: "Aufgrund der neuen Erkenntnisse und der daraus veränderten Rahmenbedingungen wird von der geplanten Maßnahme, dem Umbau des Buswendeplatzes und des Wartehäuschens, abgesehen. Der Beschluss vom 23.02.2022 (Top 2) wird zurückgenommen. Da somit keine Förderung in Anspruch genommen werden kann, soll erneut eine Sanierung des bestehenden Wartehäuschens geprüft werden. Hierzu wird der Ortsbürgermeister sich mit ortsansässigen Handwerkern beraten."

 

Insbesondere der Wegfall der Förderungssumme hat zu diesem Richtungswechsel geführt. Bisher ist man davon ausgegangen, dass ein Neubau aufgrund der finanziellen Förderung günstiger ist, als die Sanierung der massiven Wartehalle. Eine Förderung der Maßnahme ist jedoch an einen behindertengerechten Umbau des gesamten Wendeplatzes gebunden und kann somit nicht in Anspruch genommen werden.

 

Über die notwendigen Sanierungsmaßnahmen berät der Gemeinderat in den nächsten Sitzungen.

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